Privatärztliche Praxis
für Ganzheitsmedizin
Heidelinde Eckert
Ärztin

 Traditionelle chinesische Medizin

Die traditionelle chinesische Medizin versteht den Menschen als ein energetisches Gefüge, in dem die Lebensenergie (Qi) den Körper wie Seen eine Landschaft auf definierten Bahnen (Meridianen, Leitbahnen) durchströmt.

Sie hat auf der Basis ihrer theoretischen Grundlagen eine eigenständige Diagnostik und Therapie entwickelt.

Entstandene Disharmonien der fünf Organ-Funktionskreise (siehe Organuhr) sollen erkannt und ins Gleichgewicht zurück geführt werden. Dies geschieht im Wesentlichen über die Heilverfahren:

• Beratung in der Lebensführung
• Ernährungslehre
• Arzneimitteltherapie (chinesische Kräuterkunde)
• Akupunktur mit Begleittherapien wie Moxibustion, Schröpfen u.a.
• Qi Gong, Tai Ji, Tuina Massage u.a.

Was ist die

• Akupunktur:
  Die Reizung von Akupunkturpunkten gehört wohl zu den ältesten Heilmethoden. Durch Einstiche mit Nadeln an genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen beseitigt oder gelindert werden. Diese Behandlungsmethode hat mittlerweile auch in unserem Kulturkreis große Bedeutung erlangt.
   
• Moxibustion:
  Mit Hilfe von Moxazigarren oder Moxakegeln, die aus getrocknetem Beifußkraut gepresst werden, können Akupunkturpunkte zusätzlich erwärmt werden.
   
• Schröpfkopftherapie:
  Glaskugeln mit einer kleinen Öffnung werden durch Feuer innen erwärmt und auf die Haut aufgesetzt, beim blutig Schröpfen wird zuvor die Hautstelle leicht angeritzt, beim trocken Schröpfen wird die Kugel auf die unverletzte Haut gesetzt.
   
• Akupressur und traditionelle chinesische Massage:
  Reizung der Akupunkturpunkte durch spezielle Druck- und Massagetechniken.

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